Im Duell der Teams im unteren Mittelfeld gab es keinen Sieger.
Defensiver als sonst standen wir tiefer und warteten auf Umschaltmomente. Das klappte auch gut, denn Peschel war auf Rechts einige Male gut durch und sorgte für Gefahr. Defensiv brannte zunächst nichts an. Ein Lupfer fand leider nicht den Weg ins Tor.
Die Gastgeber nutzten aber einen Ballverlust nach einem Pressschlag und liefen mit 3 gegen 2 auf die Kette zu, wo am Ende Gündel allein vor Bandiko einschob.
Stöltzner schnappte sich wenige Minuten später einen Freistoß in wie gemalter Position und überraschte den Torwart mit einem flachen Schuss auf Torwarteck.
Wir kamen nach der Pause super raus und Glauchau gelang immer weniger nach vorne. Baumann spritzte bei einem schlampigen Pass der gegnerischen Abwehr dazwischen und erzielte die Führung.
Glauchau machte dann ohne Chancen zu haben etwas mehr Druck und wir konterten. Aber Dittmann und Stöltzner ließen beste Gelegenheiten aus.
Der ehemalige Blau-Gelbe Baas erzielte dann kurz vor dem Ende nach einem Freistoß per Kopf das 1:1. Am Ende hatten wir noch Glück, dass die Gastgeber nach einer zweiten Flanke mit 3 Leuten im Abseits standen und einer davon hinging, als ein vierter Spieler, der nicht im Abseits stand, das Tor erzielt hatte. Das sah der Schiedsrichter so und das Spiel ging mit 2:2 aus.
SV Lok Glauchau-Niederl. 2
SpG BG Mülsen 2 / Motor Thurm
1. Kreisklasse St. 2 · 11. Spieltag
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